Als Vorbereitung auf die Veröffentlichung seines Debütalbums nutzte das Team von Goth Babe das Campaign Kit, um Interesse zu wecken und Hörerinnen seinen auf Erlebnissen basierten Musikkatalog näherzubringen. Dieser Ansatz sicherte seiner EP die bislang meisten Hörerinnen und hauchte seinem Katalog „neues Leben“ ein – mehrere Songs übertrafen die Anzahl der Streams während der ersten Woche nach der Veröffentlichung.
Die Musik von Indie-Electronic-Künstler Griff Washburn, der unter dem Namen Goth Babe auftritt, spiegelt seine Abenteuerlust wider. Der Sound nimmt Hörer*innen mit auf seine Reisen, vom Segeln entlang der Küste Mexikos bis zum Entdecken der freien Natur im Wohnmobil.
In den letzten Jahren arbeitete mtheory, ein Unternehmen für Managementservices und die Entwicklung von Künstlerinnen, mit Sean Sheahan, dem Manager von Goth Babe, zusammen, um dessen Musikmarketingstrategie zu entwickeln. Dabei nutzten sie einen datengestützten Ansatz, um den erlebnisreichen Sound von Goth Babe zu promoten. Das Team wollte einen Hype rund um seine Musik aufbauen, zum einen für die EP Iceland, die im November 2022 erschien, und für sein Debütalbum Lola , das am 26. Januar 2024 rauskommt. Das Campaign Kit war das perfekte Tool, um Hörerinnen die richtige Musik zu präsentieren – sowohl neue als auch ältere Songs –, und zwar dort, wo sie bereits Musik streamen. „Wir möchten Künstlerinnen dabei unterstützen, ihre Fans zu erreichen. Hörerinnen dort anzusprechen, wo sie die Musik der Künstler*innen bereits aktiv streamen, ist da die beste Vorgehensweise“, sagt Mira Brock, Director of Marketing bei mtheory.
Mithilfe des Campaign Kit in Spotify for Artists konnte das Team von Goth Babe sein Publikum mit jeder Veröffentlichung vergrößern. Das Team nutzte die einzelnen Features des Campaign Kit in Kombination mit seiner umfassenderen Marketingstrategie auf kreative Weise: Mit Marquee und einem „Stufenansatz“ sicherte sich Goth Babe mit jedem Release mehr Hörerinnen. Der Discovery Mode rückte Katalogsongs wieder ins Rampenlicht. Und Showcase war das ideale Tool, um auf dem Erfolg des Discovery Mode aufzubauen. Sehen wir uns an, wie das Team von Goth Babe die richtige Musik zur richtigen Zeit promotete, um noch mehr Hörerinnen in seine Musikwelt einzuladen.
Marquee überzeugte Hörer*innen Schritt für Schritt
Vor der Veröffentlichung von Goth Babes EP Iceland nutzte sein Team die bildschirmfüllenden Empfehlungen von Marquee, um mit einer Reihe von Neuerscheinungen neue Fans zu gewinnen. Die Strategie war, das Interesse der richtigen Hörerinnen mit jedem Release zu verstärken. „Wir haben für jeden einzelnen Release eine Marquee-Kampagne geschaltet – wir wollten das Ganze wie eine Treppe aufbauen. Bis zur Veröffentlichung der EP hatten wir so schrittweise immer mehr Hörerinnen gewonnen“, sagt Brock.
Die vorherige EP von Goth Babe, Santa Catalina, war Teil dieser Strategie. Für eine möglichst starke Wirkung bei Nutzerinnen, die den Release noch nicht gestreamt hatten, sprach das Team von Goth Babe alle relevanten Marquee-Hörerinnen an und schaltete die Kampagne etwas später im Veröffentlichungszyklus. Dadurch erreichte das Marquee die meisten Hörer*innen, die die EP noch nicht aktiv gestreamt hatten – und mehr als 30 % von ihnen speicherten einen Titel der EP in ihrer Bibliothek oder fügten ihn einer persönlichen Playlist hinzu.
„Wir schalteten das Marquee am Mittwoch nach der Veröffentlichungswoche“, erklärt Brock. „Wir wollten abwarten, bis die Leute die Musik von sich aus gestreamt hatten und dann der Release Radar am Dienstag Wirkung zeigte. So konnten wir die Personen erreichen, die den Song noch nicht gestreamt hatten, und unser Werbebudget optimal einsetzen.“
Mit jeder „Treppenstufe“ führte das Team von Goth Babe Hörerinnen tiefer in sein musikalisches Storytelling ein. Um das Ganze noch zu verstärken, promote das Team die Single Surfing in Iceland und leitete Hörerinnen zu Goth Babes „This Is“-Playlist weiter. Dort konnten sie nach dem Streamen der Neuerscheinung weitere Songs des Künstlers entdecken.
„Es ging nicht nur um die Singles, sondern das Erleben des gesamten Katalogs“, sagt Brock. „Durch das Streamen von Surfing in Iceland in der „This Is“-Playlist kamen die Hörer*innen gleich mit den anderen Werken des Künstlers in Berührung.“
Diese Strategie hat sich ausgezahlt. Durch das Marquee für Surfing in Iceland stiegen die Hörerinnen des Katalogs von Goth Babe um das 4-Fache – im Vergleich zu früheren Kampagnen, die auf die Seite der Singles oder EPs weiterleiteten. Das bedeutet, das Hörerinnen von Marquee überzeugt wurden, sich intensiver mit der Musik von Goth Babe zu beschäftigen.
Der Discovery Mode bringt Katalogsongs zurück ins Rampenlicht
Als das Team von Goth Babe den Discovery Mode zum ersten Mal nutzte, wählte es Katalogsongs aus, die zuvor nicht besonders häufig gestreamt wurden. Nachdem Goth Babe einen beträchtlichen Anstieg der Streams verzeichnete, entschied sich das Team dazu, erfolgreichere Kataloghits in die Kampagnen aufzunehmen, darunter die Single Weekend Friend aus dem Jahr 2019. Dank des Discovery Mode erreichte der Song im Januar 2023 mehr als 3,2 Millionen Streams auf Spotify – fast das 6-Fache der Streams im ersten Monat seiner Veröffentlichung.
„Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen von Songs wie Weekend Friend – geradezu überwältigt! Der Discovery Mode hat Weekend Friend neues Leben eingehaucht, aber wir fügen auch gerne Songs hinzu, die nie wirklich im Fokus standen oder noch nie in Playlists aufgenommen wurden“, erklärt Jonah Berry, Vice President von mtheory.
Genau das Gleiche hat das Team von Goth Babe auch bei anderen zuvor beliebten Songs festgestellt, z. B. die Single I Wanna Help Your Mind. Auch sie hat nach der Aufnahme in den Discovery Mode die Anzahl der Streams aus der Veröffentlichungswoche 2021 übertroffen. Seinen Höhepunkt erreichte der Song im Dezember 2022. Der Discovery Mode rückt ausgewählte Songs zurück ins Rampenlicht, manchmal sogar zum zweiten oder dritten Mal.
Der Discovery Mode hat Goth Babe auch dabei geholfen, ein internationaleres Publikum zu erreichen. „Sobald wir merkten, dass wir mit dem Discovery Mode ein breiteres Publikum erreichen, haben wir diese Reichweite genutzt und begonnen, neue Hörerinnen in neuen Regionen anzusprechen“, sagt Mira. Mithilfe des Discovery Mode hat Goth Babe mittlerweile neue Hörerinnen in 160 Märkten weltweit erreicht.
Der Discovery Mode war entscheidend dafür, die Hörerinnen von Goth Babe wieder für ältere Hits zu begeistern und neue Hörerinnen überall von seiner Musik zu überzeugen.
Showcase baut auf dem Erfolg des Discovery Mode auf
Nach dem erfolgreichen Einsatz des Discovery Mode für Weekend Friend nutzte das Team von Goth Babe Showcase, um die Dynamik aufrechtzuerhalten.
„Bei Showcase war es wirklich spannend, sich auf einen älteren Release zu konzentrieren und ihn auf der Startseite von Spotify hervorzuheben“, sagt Brock.
Nach einer Analyse der Zielgruppensegmente von Goth Babe entschied sich sein Team dazu, das zuvor aktive Publikum des Künstlers anzusprechen. Die Überschrift „Das könnte dir gefallen“ sollte Nutzerinnen, die seine Musik länger nicht mehr gehört hatten, wieder zum Streamen motivieren. Mithilfe von Showcase konnte Goth Babe Nutzerinnen zurückgewinnen, die nicht mehr Teil seines aktiven Publikums waren: 12 % der zuvor aktiven Hörerinnen, die die Single gestreamt hatten, speicherten sie in ihrer Bibliothek oder fügten sie einer persönlichen Playlist hinzu. Und diese Interaktionen beschränkten sich nicht nur auf Weekend Friend – mehr als 18 % der Hörerinnen streamten anschließend weitere Releases von Goth Babe. Mit diesen zurückgewonnenen Hörer*innen ist Goth Babe jetzt bereit für die Veröffentlichung seines Debütalbums – ein noch engagierteres Publikum wartet schon sehnsüchtig darauf.
Goth Babe vergrößerte mit dem Campaign Kit seine Fanbase und machte aus Hörer*innen treue Fans
Durch die effiziente Kombination der Tools im Campaign Kit konnte Goth Babe die richtigen Hörer*innen in verschiedenen Phasen im Entdeckungs- und Veröffentlichungszyklus erreichen.
„Die Produkte ergänzen sich perfekt und lassen sich super zusammen einsetzen“, erzählt Mira. „Bei der Kombination dieser Tools geht es darum, ein breites Publikum anzusprechen, um neue oder weniger aktive Hörerinnen zu erreichen und Fans aus ihnen zu machen. Wenn man dann eine Neuerscheinung hat, kann man diese Hörerinnen weiter ansprechen. Das Ziel ist es, die täglichen Streams und monatlichen Hörerinnen von Goth Babe zu steigern, damit er zum Zeitpunkt seiner nächsten Veröffentlichung ein möglichst großes Publikum hat. Beim Marketing geht es darum, die Reichweite von Künstlerinnen zu verstärken, und das Campaign Kit ermöglicht uns genau das – sei es für einen Katalogsong oder eine Neuerscheinung.“
Durch den kombinierten Einsatz der Tools im Campaign Kit über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr war die Anzahl der monatlichen Hörer*innen von Goth Babe so hoch wie nie zuvor. Damit erreichte das Team sein Marketingziel vor der Veröffentlichung der EP Iceland und des Debütalbums Lola.
Mit dem Campaign Kit war es dem Team von Goth Babe ein Leichtes, die Wirkung seiner Kampagnen zu messen und die Strategie ständig zu überarbeiten. Der Fokus lag besonders auf der Intent-Rate. Damit wird gemessen, wie wahrscheinlich Hörer*innen zu langfristigen Fans werden.
„Wir sehen anhand der Daten, was funktioniert und was bei den Hörerinnen gut ankommt. Die Intent-Rate ist für uns sehr wertvoll, da sie die Absicht der Hörerinnen widerspiegelt, mehr Musik zu streamen. Das ist der ultimative Erfolg einer Kampagne – sie soll nicht nur neue Hörerinnen generieren, sondern sie dazu bringen, langfristig mit der Musik und demder Künstler*in zu interagieren“, fügt Mira hinzu.
Für Goth Babe und sein Team geht es darum, Hörer*innen in seine musikalische Welt einzuladen und ein gemeinsames Erlebnis zu schaffen. In unserer Masterclass zum Campaign Kit erfährst du mehr darüber, wie das Team von Goth Babe das Kit eingesetzt hat, um seine Ziele zu erreichen. Am 26. Januar erscheint Lola , das Debütalbum von Goth Babe – da solltest du auf jeden Fall reinhören.
